
Das Wesen des Christentums ist der Glaube. Gott hatte im Alten Testament mit Mose und dem Volk Israel einen Bund, und arbeitete mit dem Volk Israel durch Mose. Oft sprach Mose: Wenn du glauben kannst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen. Mose schenkte dem Volk Israel immer wieder Glauben.
Das Wesen der Beziehung zu Gott ist der Glaube.
Glaube ist ein Code, es ist eine Programmiersprache, es ist eine besondere Sprache der Kommunikation mit Gott. Der Glaube ist das Merkmal des Christentum. Diesen Geist des Glaubens können wir ständig verbessern.
Matth.28, 5 -10 Der Engel sprach die Frauen an. »Habt keine Angst!«, sagte er. »Ich weiß, ihr sucht Jesus, der gekreuzigt wurde. Er ist nicht hier! Er ist von den Toten auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht, wo sein Leichnam gelegen hat. Und nun geht und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist und ihnen nach Galiläa vorausgeht. Dort werdet ihr ihn sehen. Merkt euch, was ich euch gesagt habe.« Die Frauen liefen schnell vom Grab fort. Sie waren zu Tode erschrocken und doch zugleich außer sich vor Freude. So schnell sie konnten, liefen sie zu den Jüngern, um ihnen auszurichten, was der Engel gesagt hatte. Unterwegs begegneten sie Jesus. »Seid gegrüßt!«, sagte er. Und sie liefen zu ihm hin, umklammerten seine Füße und beteten ihn an. Jesus sagte zu ihnen: »Habt keine Angst! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa kommen, dort werden sie mich sehen.«
Wir wissen, dass die Hohepriester Jesus getötet haben, weil sie seine Lehre nicht verstanden haben. Sie versuchten ihre Religion zu bewahren. Jesus sagte, dass er getötet werden wird, aber am dritten Tag wieder aufersteht.
Die Hohepriester baten Pilatus, einen großen Stein vor das Grab zu legen, damit die Jünger die Leiche nicht mitnehmen konnten. Auch eine Wache wurde postiert. Dennoch gingen die Frauen, nahmen Weihrauch mit, um Jesus damit zu salben. Die Erkenntnis, dass sie den Stein nicht entfernen können, hätte ausgereicht, um nichts zu tun. Aber sie gingen bis zum Ende. Der Glaube geht bis zum Ende. Der Glaube lässt sich nicht aufhalten.
Hier geht es um uns, wir sind Gläubige, wir gehen bis zum Ende, weil wir wissen, dass für den Glaubenden alles möglich ist.
Für Gott ist alles möglich, und für den Glaubenden ist alles möglich. Nur durch Glauben nähern wir uns Gott. Wenn wir an Gott glauben, werden wir eins mit Ihm.
Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins.“ (Joh.10,30)Auch wir müssen beginnen, so zu sprechen, dass wir und Jesus eins sind und uns mit ihm identifizieren. Unser Glaube muss bewegt werden. Jesus ist auferstanden, um diesen Glauben in uns zu stärken und zu festigen.
Ein Mensch, der im Glauben lebt, der den Glauben entwickelt, wird in seinem Leben viele Überraschungen erleben, d.h. viele Zeugnisse eines Wunders. Der Glaube gibt mehr als wir erwarten.
Der Glaube ist eine andere Dimension, eine höhere Dimension, die wir nicht verstehen. Wir leben im Glauben, wir wissen nicht wie, aber wir wissen, dass alles gut wird.
Das Ziel der Frauen war nur, den Leib Jesu zu salben, mehr erwarteten sie nicht. Aber als sie an den Ort kamen, fanden sie Jesus nicht, der Engel sagte ihnen, dass er auferstanden war. Glaube bekommt immer viel mehr als man erwartet. Sie erhielten einen Auftrag, sie erhielten eine Botschaft, den Jüngern zu sagen, dass Jesus auferstanden war.
Joh. 20, 17-18 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Maria Magdalena geht und verkündigt den Jüngern: »Ich habe den Herrn gesehen«, und was er zu ihr gesagt habe.
Maria Magdalena war eine der Frauen, die Jesus suchten. Sie war erst enttäuscht, dass sie Jesus nicht fand. Als sie ihn aber später erkannte, sagte er ihr: Geh und sag den Jüngern, dass du den Herrn gesehen hast. Die Auferstehung Jesu war für seine Jünger wichtiger als für den Rest der Volkes. Warum? Um ihren Glauben wiederzubeleben.
Die Auferstehung Jesu Christi ist für uns wichtiger, wir sind seine Nachfolger. Jesus ist auferstanden und aus diesem Grab herausgekommen, um uns zu unterstützen und unseren Glauben zu stärken. Er möchte, dass wir nicht aufgeben. Die Mission Jesu nach der Auferstehung ist es, den Glauben in uns wiederzubeleben. Jesus ist für alle auferstanden, aber vor allem für uns, um uns auf eine andere Ebene zu bringen.
Wo ist dein Glaube? Es ist eine Beleidigung für Gott, wenn einer von uns nicht im Glauben lebt. Dies ist eine Beleidigung für Gott, wenn einer von uns denkt, dass etwas unmöglich ist, zu denken, dass Gott mich nicht liebt, Gott mir nicht hilft. Wir haben keine Entschuldigung dafür, nicht im Glauben zu leben.
Jesus ist auferstanden! Wirklich auferstanden! Es gibt keinen Ort für Unglauben, keinen Ort für Zweifel.
Sei gesegnet!
Pastor Bose Adelaja
Aus dem Dienst der Zentralkirche
12. Mai 2019, Kiew
Der Pressedienst der Kirche "Botschaft Gottes"
Quelle:
http://www.godembassy.org/main/centralnaja-cerkov/item/6858-gde-nahoditsya-vasha-vera?.html