Warum Abraham? Ist etwas Besonderes an ihm?
Gott sei Dank war Abraham ein Mann der Tat. Als er entdeckte, dass Nationen durch Glauben gerecht werden können, nutzte er das. Er entschied sich, Gott für seine eigene Nation zu glauben. Abraham ging im Glauben hinaus als die Umstände eher schwierig waren. Wie kann man zum Vater von Nationen werden, wenn man nicht einmal ein Kind haben kann? Das war eine gewaltige Herausforderung für Abraham. Dennoch stellte er sich der Herausforderung und nahm diese an. Er glaubte so lange, bis er das Ergebnis sah.
Er arbeitete weiter daran, seine eigene Nation zu schaffen. Er baute wirtschaftliche Macht auf, eine tragbare Basis für Wohlstand und schaffte eine Grundlage für die nächsten Generationen, die er nicht sehen konnte.
Er ging im Glauben hinaus, veränderte Orte, grub Brunnen, schloss Freundschaften, führte Kriege. Tat er das alles für sich selbst? Nein! Er tat das alles für die Nation, für die er Gott geglaubt hatte. Eine gerechte Nation, die durch Glauben geschaffen und gerechtfertigt wurde. War er nicht einfach nur ein Träumer? Denke daran, dass er zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal einen Sohn hatte. Glaube glaubt nicht nur, Glaube handelt auch entsprechend.
Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten? So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.
Jakobus 2:14,17