Der Eröffnungstag des 20. Jubiläums der Embassy of God

Der Eröffnungstag des 20. Jubiläums der Embassy of God

Die lang ersehnte Feier zum 20. Jubiläum der Embassy of God ist gekommen!

Das Jubiläum der Embassy oft the blessed kingdom of God for all Nations wird als eröffnet erklärt!

Der Herr ist das Haupt der Gemeinde. Wir begannen diese großartige Versammlung mit einem fröhlichen Lobpreis. Er ist würdig allen Lobpreises und aller Anbetung, und er ist der Grund, dass unsere Gemeinde existiert und das Reich Gottes auf der ganzen Welt verbreitet.

Neben dem Lobpreis- und Anbetungsteam lobte auch Alexander Klauning und die Kreativgruppe mit dem Lied „Ukraine“ und der Volkschor „The seed of love“ (Samen der Liebe) Gott.

Die Zeugnisse der Mitglieder der Embassy of God bestätigen die Größe Gottes.

Ruslan Bondarenko war alkoholabhängig, verschwendete das Geld, das er verdiente und war nur Zimmermann bevor er in die Gemeinde kam und ihm die Bestimmung seines Lebens bewusst wurde. Er verstand, dass jeder Christ geboren wurde, um Einfluss auf die Welt zu nehmen. Nun hat er sein eigenes Geschäft. Er ist der Inhaber eines eigenen Kindergartens, in dem er Kinder die richtigen Werte beibringt und dadurch die Zukunft seines Landes beeinflusst.

Der einzige wirkliche Sinn unseres Wohlstandes, Erfolges und unserer Errungenschaften ist es, den Schöpfer für die Errettung unserer Seelen zu preisen. Für sich selbst zu leben ist bloße Zeitverschwendung. Ruslans Tochter wohnt seit zwei Monaten in Kiew, und in dieser Zeit hat sie bereits ein Training für die Jugend absolviert und besucht fast jedes Treffen mit Pastor Sunday. Sie plant, hier für zwei Jahre zu bleiben, um die komplette Lehre der Embassy of God aufnehmen zu können, dann zurück nach Donetsk zu gehen und dort eine christliche Jugendbewegung zu beginnen. Das Mädchen hat viele Vorteile: Sie ist jung, spricht Russisch ohne Akzent, hat denselben Gott wie Pastor Sunday. Es ist gar kein Problem, Erfolg zu erlangen! Es ist so wundervoll zu wissen, dass schon ein junges Mädchen eine Person mit einem Auftrag ist.

Eine andere Schwester von unserer Gemeinde, Natalie, hatte einst alles verloren. Sie wurde geschieden und wollte niemandem mehr trauen. Nach einer Weile kam sie durch die Gemeinde zu Gott, weil sie aufgrund von Alpträumen seit einem halben Jahr nicht mehr schlafen konnte. Sie lebte in Angst. Nachdem sie sich mit Gott versöhnt hatte, kam auch ihre Tochter Katherine in die Gemeinde. Sie hatte sehr unter Depressionen gelitten und wollte sogar Selbstmord begehen. Heute ist Katherine ein fröhliches und glückliches Mädchen. Natasha dankte ihren Mentoren, Pastor Ruslan Mahmudov und Pastor Sunday Adelaja für ihre Hilfe. Am meisten schätzt sie an der Gemeinde, dass diese ein Ort ist, an dem man lernt, die Beziehung zum Herrn aufzubauen.

Die neue Generation der Doktoren! Die christliche Akademikerbewegung entwickelt sich schnell weiter!

Elena Stebelskaya bereitete eine Präsentation über die Arbeit dieses Jahres vor: Etwa 150 Personen nahmen an einer akademischen Konferenz teil; manche haben ihre Arbeit in akademischen Zeitschriften veröffentlicht, andere studieren nach ihrem Anschluss noch weiter. Wie wichtig Dankbarkeit und Ehre im Leben eines Menschen und seinem Bewusstsein sind, ist im Akademikermilieu der Ukraine bereits deutlich gemacht worden. Am Ende der Präsentation sagte Pastorin Bose: „Unsere Gemeinde ist die Gemeinde für Professoren und Dozenten“.

Nach den Vorträgen war es Zeit für das Wort, das der Herr für uns hatte.

Bischof Anotoliy Belonozhko hielt eine Predigt mit dem Titel „Bewusstes Christsein“.

1.Korinther 14:20: Brüder, seid nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber seid Erwachsene

Nun, da wir 20 Jahre alt sind, bedeutet das, dass unsere Gemeinde als ein Organismus ihren eigenen Weg seit ihrer Gründung bis heute gemacht hat. Es war ein herrlicher Weg! Wir haben gelernt zu vergeben, mit Angriffen umzugehen. Wir sind gewachsen.

In diesem Jahr wurden 97 neue Gemeinden gegründet, und das ist erst der Anfang. Wir müssen weiterhin an die Zukunft denken und bereits jetzt neue Pläne für die nächsten 20 Jahre machen. Und dafür müssen wir reif sein und bewusst leben im Hinblick auf unseren Dienst und unser Leben.

Ein Mensch mit einem bewussten Geist versteht, warum er lebt, er kennt den Sinn seines Lebens. Dieser Mensch ist immer nüchtern im Denken. Es ist ihm bewusst, wo er ist und was für Menschen ihn umgeben, was er tut und warum er es tut. Er hat ein starkes Gewissen und Verantwortungsbewusstsein. Dieser Mensch ist aktiv und strebsam, er wägt seine Taten und Möglichkeiten immer mit „Ja“ oder „Nein“ ab. Das ist etwas, wonach jeder von uns streben sollte.

Menschen mit einem unbewussten Geist leben „von Gehalt zu Gehalt“, und sind sich ihrer Lebensbestimmung nicht bewusst. Sie brechen Beziehungen leichtfertig ab und vergessen das Gute, das man ihnen getan hat. Ihr Handeln gründet sich auf Gefühle und Emotionen, und all dies bringt sie schließlich dazu, Dinge zu bedauern.

Wir alle müssen uns danach ausstrecken, bewusst zu leben. Nur der bewusste Geist macht den Christen zum Christen. Christen mit einem bewussten Geist stellen fest, dass es keine Zufälle in ihrem Leben gibt, sondern dass es für alles die richtige Zeit, einen Grund und eine Bestimmung gibt. Sie wissen genau, dass alles was ihnen geschieht, ob gut oder schlecht, ihnen zum Besten dient.

Jeremia 1:5: Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker.

Unser ganzes Leben wurde bereits von Gott vorausgeplant. Alles, was uns geschieht, geschieht nicht durch Zufall. Wir sind nicht zufällig in dieser Gemeinde, und auch dieses Jubiläum feiern wir nicht zufällig. Es ist eine göttliche Fügung. Mit dieser Einstellung können wir auf eine weitere Ebene schreiten.

Wir müssen unsere Kindheit überwinden und erwachsen werden, mit einem bewussten Geist. Wir müssen aus allem, was uns im Leben geschieht, Schlüsse ziehen. Die völlig richtige Schlussfolgerung ist es, Gott zu dienen, der uns aus der Tiefe unseres Herzens heraus gerettet hat. Jeder einzelne von uns ist schon in viele Situationen geraten, wo wir hätten Schaden erleiden können, Gott uns jedoch bewahrt hat. Und die wichtigste Errettung ist die Errettung vor der Hölle. In unserem Leben geschehen gottgewollte Begegnungen. Wir müssen auch dafür dem Herrn dankbar sein.

Das Leben eines Christen mit einem bewussten Geist ist darauf aufgebaut, seine Berufung zu erfüllen. Er versteht sein Schicksal und weiß, wie wichtig dieses für ihn und andere ist.

Seine Priorität ist es, Gottes Willen in seinem Leben zu erfüllen: 

Römer 12:1: Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.

Vernünftiger Dienst bedeutet bewusster Dienst, also nicht nur einfach Dienst, sondern vernünftiger und bewusster Dienst. Das heißt: Mein Dienst hat einen Sinn, und ich diene, weil ich es will, und nicht, weil ich es muss, ich diene mit freudigem Herzen. Ein Mensch mit diesem Herzen und dieser Einstellung dankt Gott durch seinen Dienst.

Bewusster Dienst ist ein Dienst von hoher Qualität, mit Fleiß und Opferbereitschaft.

Christen mit einem bewussten Geist werden nicht von Emotionen geleitet, sondern von Prinzipien und der Wahrheit. Das Leben lässt immer eine Wahl: Was ist richtig, was ist der nächste Schritt? Das Wort Gottes ist die Anweisung für uns. Wenn du an der Wahrheit festhältst, kann dich nichts herunterziehen. Du wirst immer stehenbleiben!

All unser Handeln muss aus der Erkenntnis des Wortes Gottes kommen. Ein unbewusstes Leben führt zu Problemen. Wenn man auf seine Gefühle und Sorgen hört, gerät man in Schwierigkeiten. Bischof Anatoly Belonozhko hat zwei Stolperfallen gefunden, die Menschen oft zu Fall bringt, und einige Hindernisse. Wenn sie jung sind und noch nicht viel wissen und wenn sie sich übermäßig selbstsicher fühlen und die Wahrheit vernachlässigen.

Dies war die wichtige Botschaft von Bischof Anatoly Belonozhko – das Wort für reife Christen. 

Darüber hinaus lud Pastorin Bose Ron Bruce auf die Bühne ein, um eine Willkommensrede zu halten. Ron Bruce (ein Gast) sagte, dass er seit 1989 in die Ukraine kommt, Bibeln mitbringt und dadurch das Reich Gottes aufbaut. Er konnte lange keine Ergebnisse davon sehen. Aber jetzt, 25 Jahre später, kann er sehen, dass die Ukraine zu einem starken christlichen Land geworden ist. Preist den Herrn dafür!

Als Bürger dieses Landes und Mitglieder unserer Gemeinde müssen wir Gott und den Menschen, die viele Opfer gebracht haben, dankbar sein, dass wir den Herrn kennenlernen konnten.

Möge der Herr sie alle segnen, ebenso wie seinen Diener Ron Bruce.

Der Gottesdienst endete mit der Hymne der Embassy of God.